02.07.2015
Impulstagungen zu "Bildungschancen eröffnen – benachteiligte Zielgruppen fördern"
Die Förderung von benachteiligten Zielgruppen und die Verbesserung ihrer Bildungschancen ist ein wichtiges Ziel des EU-Programms Erasmus+. Im Herbst führen die vier Nationalen Agenturen in Deutschland gemeinsam zwei Impulstagungen zu diesem Thema durch. Sie sind herzlich zu den Tagungen in Leipzig und Köln eingeladen.
Ziel der Veranstaltungen ist es, die Möglichkeiten des Programms einer Fachöffentlichkeit zu präsentieren und einen Dialog zwischen Bildungsakteuren aus verschiedenen Sektoren zu eröffnen. Beide Impulstagungen sehen die gleichen Inhalte vor. Beide Veranstaltungen richten sich an alle Akteure in den Bereichen Schule, Hochschule, Berufsbildung, Erwachsenenbildung und Jugendarbeit.
Die Termine sind:
Ablauf der Impulstagungen
Das Programm (11:00 – 16:00 Uhr) sieht jeweils die folgenden Punkte vor:
- Wissenschaftlicher Einführungsvortrag
- Thematische Workshops mit Impulsbeiträgen
- Migration und Integration: Bildungserfolg von Einwanderern und Flüchtlingen unterstützen
- Inklusives Lernen: Die richtigen Voraussetzungen für das gemeinsame Lernen von behinderten und nichtbehinderte Lerner/-innen schaffen
- Prävention von Schulversagen und Bildungsabbruch: Unterstützung schaffen für junge Menschen mit Lernschwierigkeiten und aus benachteiligten sozioökonomischen Verhältnissen
- Aus- und Fortbildung von Lehrkräften und Fachkräften: Vorbereitung auf den Umgang mit benachteiligten Gruppen in formellen und informellen Lerngruppen
- Erasmus+: Einführung in Programmaktionen, geförderte Aktivitäten und Antragsverfahren nach Bildungsbereichen
- Parallele Arbeitsgruppen der Nationalen Agenturen zur Information und Beratung.
Teilnahmebedingungen
Die Teilnahme an der Veranstaltung erfordert eine Teilnehmerzusage durch die veranstaltende Nationale Agentur. Die Tagung einschließlich Mittagsimbiss wird aus EU-Mitteln finanziert. Teilnahmekosten fallen nicht an. Fahrtkosten sind von den Teilnehmer/-innen zu tragen.
(JUGEND für Europa)
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Weitere Informationen
Kontakt bei JUGEND für Europa: Inge Linne (Tel.: +49 228 9506-263, E-Mail: linne@jfemail.de) Programm: PDF-Dokument, 180 KB
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