18.05.2016
Beteiligungsrunde "Zusammenleben mitgestalten" gestartet
Junge Menschen in Deutschland und Europa stehen vor vielfältigen Herausforderungen. Viele treffen die Folgen der Wirtschafts- und Finanzkrise, andere spüren hohen Leistungsdruck oder gesellschaftliche Ausgrenzung. Manche haben Angst: zum Beispiel vor Überfremdung oder Terror. Zudem beschäftigt viele junge Menschen die Situation Geflüchteter oder die Diskussion um eine vielfältige Gesellschaft.
Diese Herausforderungen führen zu Veränderungen in unserem Alltagsleben und haben Auswirkungen auf das gesellschaftliche Zusammenleben. Junge Menschen müssen sich mit immer neuen Situationen, Möglichkeiten und Herausforderungen auseinandersetzen. Das birgt Chancen, kann aber auch Ängste hervorrufen.
Deshalb geht es im Strukturierten Dialog bis Mitte 2017 um die Frage, was junge Menschen brauchen, um mit den Veränderungen umzugehen und wie sie das gesellschaftliche Zusammenleben in Deutschland und Europa aktiv mitgestalten können.
Start der Beteiligungsrunde "Zusammenleben mitgestalten"
Die Beteiligungsrunde „Zusammenleben mitgestalten“ ist Teil eines längeren, europaweiten Prozesses. Europaweit suchen junge Menschen zusammen mit Entscheidungsträgern aus Politik und Verwaltung derzeit nach Antworten und entwickeln gemeinsam Verbesserungsvorschläge.
Mitmachen ist erwünscht! Wie soll das Zusammenleben in unserer Gesellschaft in Zukunft aussehen? Meinungen, Wünsche und Vorstellungen können bis zum 24. Juli 2016 online geäußert werden unter http://go.dbjr.de/zusammen.
(JUGEND für Europa)
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Weitere Informationen finden Sie auf der Seite der Koordinierungsstelle zur Umsetzung des Strukturierten Dialogs in Deutschland beim Deutschen Bundesjugendring: https://www.strukturierter-dialog.de/mitmachen/.
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