30.06.2016
Nach dem EU-Referendum: Teilnahme Großbritanniens an Erasmus+
Das British Council und die EU-Kommission haben über die weitere Umsetzung des EU-Programms Erasmus+ im Vereinigten Königreich informiert. Dieses bleibt bis zum endgültig ratifizierten Austritt Programmland in Erasmus+. Das heißt: 2016 und 2017 sollten sich Träger und Einrichtungen nicht davon abhalten lassen, mit ihren britischen Partnern gemeinsame Projekte zu planen und durchzuführen.
Auf seiner Internetseite weist das British Council darauf hin, dass es nach dem EU-Referendum keine sofortige Änderung in der Umsetzung des Programms in Großbritannien geben werde. Die Nationale Agentur setze weiterhin das EU-Programm Erasmus+ im Vereinigten Königreich um und verwalte es.
Das British Council betont, dass alle Teilnehmenden und Zuwendungsempfänger ihre Projekte unverändert durchführen können, die über Erasmus+ gefördert wurden. Ferner können ungehindert Vorbereitungen für die kommenden Antragstermine in 2016 und 2017 getroffen werden.
Auch die EU-Kommission bestätigt auf ihrer Internetseite, dass – gemäß den getroffenen und ratifizierten Verträgen – die Vereinbarungen über das EU-Programm Erasmus+ solange Gültigkeit in Großbritannien besitzen, bis das Vereinigte Königreich kein offizielles EU-Mitglied mehr ist.
(JUGEND für Europa)
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