26.02.2018

ARBEIT UND LEBEN: Positionspapier zur Zukunft von Erasmus+

ARBEIT UND LEBEN hat -  ausgehend von den spezifischen Erfahrungen und Bedürfnissen aus der eigenen Praxis - ein Positionspapier mit dem Titel „Für mehr Anerkennung der Rolle und Potentiale der außerschulischen Träger der politischen Jugend- und Erwachsenenbildung“ erarbeitet um sich in den Prozess der Entwicklung einzubringen.

Der Bundesarbeitskreis ARBEIT UND LEBEN nennt grundsätzlich folgende Anregungen:

  • Das Nachfolgeprogramm muss flexiblere Möglichkeiten bieten, damit Träger auf aktuelle politische Entwicklungen schnell reagieren können; über passende Ausschreibungen müssen Mittel für entsprechende Projekte kurzfristig zur Verfügung gestellt werden können.
  • Die Antrags-, Abrechnungs- und Nachweisverfahren müssen weiter vereinfacht werden.
  • Anerkennungsverfahren müssen weiterentwickelt, angewendet und weiter bekannt gemacht werden, damit die Anerkennung der erworbenen Kompetenzen auf Landesebene durch die Kammern und Arbeitgebenden auch praktisch gelebt wird.
  • Im Zuge der Austrittsverhandlungen müssen Lösungen gefunden werden, wie die EU europäische-britische Jugendmobilität über das Jahr 2020 hinaus fördern kann.

Weiterhin werden im Positionspapier Vorschläge zur Entwicklung und Aktualisierung der Berufsbildung, der Erwachsenenbildung und der Jugendbegegnungen thematisiert. ARBEIT UND LEBEN regt unter anderem an, analog zur beruflichen Mobilität auch im Bereich des Jugendkapitels eine angemessene Pauschale für organisatorische Unterstützung einzuführen.

Zum Positionspapier von ARBEIT UND LEBEN als PDF-Download

(Quelle: ARBEIT UND LEBEN)

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