Jugendbegegnung: Make music. Not war.

Acht Monate Vorbereitung. 3000 Telefonate. 1419 E-Mails. 44 junge Musiker aus acht Ländern.

Die Länder haben untereinander eine - man kann es nennen - konfliktgeladene Beziehung. Das macht es für die Menschen aus diesen Ländern nicht einfach, wenn sie sich begegnen.

Für die Jugendbegegnung "Make Music. Not War" verlassen die jungen Musiker ihre Heimat. Während der zehn Tage stellen sie sich in persönlichen Diskussionen den Konflikten und somit gleichzeitig ihren eigenen Ängsten wie Erinnerungen.

Vor allem aber lernen sie sich in den zehn Tagen kennen. Sie musizieren zusammen und spielen den gemeinsam komponierten Song UNITY ein. Am letzten Abend wartet dann noch eine letzte Herausforderung auf die Gruppe: ein öffentliches Konzert in der Bremer Innenstadt.

Playing for Peace – Die Dokumentation

Amna reiste aus Bosnien-Herzegowina nach Bremen an. In "Playing for Peace" erzählt sie ihre Geschichte der Jugendbegegnung.

Gegen Ende lautet ihr Fazit: "Ich schaue mich um und sehe all diese Menschen, die zusammen spielen und singen. Es ist schwer sich vorzustellen, dass wir vor einer Woche noch fremd waren. Vielleicht vermisse ich schon jetzt die Freunde, die ich hier getroffen habe, oder vielleicht möchte ich nicht den Teil von mir verlieren, den ich hier entdeckt habe: den Teil, der mit Angst umgehen kann. Ich hoffe, wir werden nie vergessen, was wir hier gelernt haben."

Ein bisschen Magie ist immer mit dabei.

UNITY – Der Song

(Text: JUGEND für Europa / Videos: NaturKultur e.V.)

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Weiterführende Informationen

Link: Das Projekt wurde gefördert über die Leitaktion 1 des EU-Programms Erasmus+ JUGEND IN AKTION. Alle Informationen und Unterlagen zu den Förderbedingungen finden Sie hier...

Link: "Make Music. Not war" wurde organisiert und durchgeführt von NaturKultur e.V. Mehr zur Arbeit des Vereins erfahren Sie hier...