Solidaritätsprojekte im ESK entwickeln und finanzieren: Projektwerkstatt für junge Menschen

Mit Solidaritätsprojekten setzen junge Menschen vor Ort ihre eigenen Ideen um, beeinflussen damit positiv ihre Nach­barschaft und machen Europa greifbar und erfahrbar. Sie gehen in ihren Projekten europäische Fragen auf lokaler Ebene an und tragen dadurch zu mehr Solidarität und Zusammenhalt bei.

Es handelt sich um lokale Initiativen, die eigenständig von einer Gruppe junger Menschen initiiert und umgesetzt werden. Sie dauern zwischen zwei und zwölf Monaten. Von interkulturellen Kochevents über Streetart-Projekte zusammen mit jungen Geflüchteten bis hin zu einer Info-Kampagne zur Europawahl an Schulen – das thematische Spektrum von Solidaritätsprojekten ist groß. Die Projekte werden bis zu 12 Monate mit 500 Euro/monatlich gefördert.

Vom 22.-24. November findet die erste Projektwerkstatt in Hannover statt. Dort werden junge Menschen bei der Entwicklung ihrer Projektideen von Solidaritätsprojekten unterstützt. Dabei geht es um die Formalitäten und Anforderungen bei der Antragstellung, die Konkretisierung von vagen Projektideen sowie die gemeinsame Ideenfindung für Solidaritätsprojekte.

Außerdem besteht die Möglichkeit, sich mit anderen engagierten jungen Menschen aus ganz Deutschland zu vernetzen. Nach dem interaktiven Wochenende sollen die nächsten Schritte im Antragsprozess geklärt sein und dem Start eines eigenen Solidaritätsprojektes nichts im Wege stehen.

Eingeladen sind Jugendliche von 18-30 Jahren.

Auch Jugendarbeiter/-innen, die junge Menschen bei ihrem Projekt unterstützen möchten, sind eingeladen teilzunehmen.

Alle Informationen zur Veranstaltung in Hannover sowie die Möglichkeit zur Anmeldung unter: www.jugendfuereuropa.de/veranstaltungen/projektwerkstatt-solidaritaetsprojekte/

(JUGEND für Europa)

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Weitere Informationen

• Erklärvideo: www.solidaritaetskorps.de/service/mediathek/
• Website: www.solidaritaetskorps.de/mitmachen/solidaritaetsprojekte/
• Factsheet (als PDF)