Sie bestehen weiterhin in der Förderung des Engagements junger Menschen und Organisationen, um den sozialen Zusammenhalt, Solidarität und Demokratie in Europa zu stärken. Und dies mit einem besonderen Augenmerk auf Förderung der sozialen Inklusion.
Der Anspruch lautet, eine zentrale Anlaufstelle für solidarische Aktivitäten zu bieten und im Einklang mit den Zielen der EU Jugendstrategie junge Menschen dazu anzuregen, sich als aktive, solidarische BürgerInnen für einen positiven Wandel der Gesellschaften in ganz Europa einzusetzen.
Mit der Integration des EU-Freiwilligenkorps für humanitäre Hilfe wird die Zielsetzung des ESK regional und inhaltlich ausgeweitet und damit die internationale Dimension gestärkt- neben dem Blick auf gesellschaftliche Bedürfnisse in Europa geht es nun auch um humanitäre Herausforderungen in Drittländern weltweit. Die neue Aktionslinie für solidarische Aktivitäten im Rahmen humanitäre Hilfe weltweit soll zentral verwaltet und weitere Informationen dementsprechend im Rahmen gesonderter Aufrufe zur Einreichung von Fördervorschlägen veröffentlicht werden.
Dem Themenbereich Inklusion und Diversität wurde bereits mit Einführung des ESK in 2018 ein hoher Stellenwert zugewiesen mit der Einführung neuer Aktivitätstypen wie den Freiwilligenteams und der Einführung einer zusätzlichen Inklusionspauschale. Ergänzend sind mit dem neuen Vorschlag alle Organisationen dazu aufgerufen, ihre Projekte im Sinne der Inklusions- und Diversitätsstrategie zu gestalten und damit den Zugang für diverse Teilnehmergruppen zu ermöglichen.
Wie in Erasmus+ rücken auch im ESK die Themen "Nachhaltigkeit" und "Erreichung der Klimaziele" weiter in den Vordergrund - sowohl als Förderpriorität wie auch als Anspruch an die Projektumsetzung. Es gibt zusätzliche Förderung für die Nutzung umweltfreundlicher Transportmittel.