Frauke Muth ist neue Leiterin von JUGEND für Europa

Frauke Muth hat am 15. Dezember ihre Arbeit als Leiterin von JUGEND für Europa aufgenommen. Die 43-Jährige war seit 2013 für Innovation Norway tätig, zunächst in Oslo und seit 2020 in Bukarest als Leiterin der Auslandsbüros Rumänien und Bulgarien. Innovation Norway verwaltet u.a. europäische Fördermittel, die "EEA and Norway Grants" mit dem Ziel, die wirtschaftliche Entwicklung und den sozialen Ausgleich zwischen den reichsten und den ärmsten EU-Mitgliedsländern zu fördern.

"Ich freue mich unglaublich auf meine neuen Aufgaben bei der Nationalen Agentur Erasmus+ Jugend, Erasmus+ Sport und Europäisches Solidaritätskorps. Wir fördern zivilgesellschaftliches Engagement für ein soziales Europa. Die EU-Programme, die wir verwalten, stärken den gesellschaftlichen Zusammenhalt in Europa in schwierigen Zeiten", sagt Frauke Muth, Leiterin von JUGEND für Europa.

Die Expertise und die Erfahrungen der Mitarbeiter*innen von JUGEND für Europa seien besonders wertvoll, um den Herausforderungen der Zeit zu begegnen, so Frauke Muth: “Die Pandemie und der Krieg in der Ukraine zeigen, dass die Arbeit von JUGEND für Europa rund um Inklusion, Solidarität, Frieden und Menschenrechte wichtiger denn je ist. Dies motiviert mich ganz besonders bei meiner neuen Arbeit. Ich freue mich sehr darauf, diese wichtigen Themen gemeinsam mit dem Team von JUGEND für Europa, den europäischen Partner*innen und den Projektträger*innen anzugehen."

Zur Person:

Frauke Muth wurde 1979 im Rheinland geboren. Sie studierte an der Rheinischen Friedrich-Wilhelm-Universität in Bonn sowie an der Université de Reims Champagne-Ardennes. Sie hat einen Master in Politikwissenschaften, Geschichte und Öffentlichem Recht sowie einen Postgraduate Master in Europäischer Politik und Verwaltung des College of Europe in Bruges. 

Frau Muth hat u.a. als Generalsekretärin des European Quality Assurance Networks for Informatic Education (EQUANIE) gearbeitet und war seit 2013 für Innovation Norway tätig. Sie lebte und arbeitete in den letzten 13 Jahren in Rumänien, England und Norwegen.  

(JUGEND für Europa)