21.08.2006

Professionelles Handeln in der internationalen Jugendarbeit

Jugend-Programme legt die EU seit 1989 auf. Die Qualifizierung von pädagogisch Verantwortlichen war dabei von Anfang an ein Bestandteil der Programmumsetzung. Andere "player", wie der Europarat, haben sogar noch mehr Erfahrungen. In seinem Beitrag schaut sich Hendrik Otten den Stand der Dinge an und wagt einen Blick nach vorn.

In seinem Text zeigt Otten auf, welche Dynamik die Diskussion über Qualitätsanforderungen und -entwicklungen in der europäischen Jugendarbeit gewonnen hat. Die Erfahrungen aus dem Programm JUGEND und seinen Vorgängern sowie die Umsetzung der Partnerschaft zwischen der EU-Kommission und dem Europarat haben das Nachdenken darüber angestoßen, was professionelles Handeln von pädagogisch verantwortlichen Fachkräften in der internationalen Jugendarbeit zukünftig bedeuten kann.

Unter dem Titel „Jugendarbeit in Europa - Anregungen zur Qualifizierung pädagogisch Verantwortlicher und zur Professionalisierung pädagogischen Handelns im interkulturellen Kontext vor dem Hintergrund der Erfahrungen mit JUGEND und in der Perspektive von Jugend in Aktion“, veröffentlichte JUGEND für Europa den Beitrag von Hendrik Otten jetzt als No. 9 in der Reihe „documents“.

Der Autor

Hendrik Otten ist Doktor der Sozialwissenschaften und seit 1978 Leiter des Instituts für angewandte Kommunikationsforschung in der außerschulischen Bildung (IKAB e.V.) und des IKAB Bildungswerks e.V. in Bonn. Seit 2001 ist er Mitglied im Nationalen Beirat des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend für das EU-Aktionsprogramm JUGEND.

Der Beitrag steht auch als Download zur Verfügung. (Frank Peil)

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