06.09.2011

Großes Interesse am ersten Informations- und Vernetzungstag zum internationalen Jugendaustausch in Sachsen

140 Interessierte kamen am 01. September nach Dresden in den Kandinsky-Saal des Wechselbades – einem altehrwürdigen Kultur- und Kongresszentrum – um neue Wege für den internationalen Jugendaustausch kennen zu lernen.

Wie lassen sich am besten internationale Jugendbegegnungen organisieren? Die Fördermöglichkeiten sind durchaus vielfältig und nicht immer leicht zu durchblicken.

Um die verschiedenen Möglichkeiten einmal gemeinsam zu präsentieren, luden die Förderinstitutionen JUGEND für Europa als Nationalagentur für das EU-Programm JUGEND IN AKTION, ConAct (Koordinierungszentrum Deutsch-Israelischer Jugendaustausch), das Deutsch-Französische sowie das Deutsch-Polnische Jugendwerk, die Stiftung Deutsch-Russischer Jugendaustausch und Tandem (Koordinierungszentrum Deutsch-Tschechischer Jugendaustausch) zu einem Informations- und Vernetzungstag ein.

Die Veranstaltung richtete sich speziell an Jugendgruppen, Träger der Jugendhilfe, Schulen sowie Einrichtungen der beruflichen Weiterbildung aus Sachsen. Die Organisatoren stellten in einem Input ihre jeweiligen Fördermöglichkeiten vor und referierten über Anforderungen und Qualitätsstandards von Jugendbegegnungen.

Anschließend ließen sich in Arbeitsgruppen einzelne Themen wie u.a. die "Anerkennung non-formalen Lernens in internationalen Jugendbegegnungen" vertiefend behandeln.

In ihrem Grußwort betonte Christine Clauß, Staatsministerin für Soziales und Verbraucherschutz in Sachsen, die Bedeutung der internationalen Jugendarbeit.  Sie sei prädestiniert dafür, "jungen Menschen und Fachkräften der Jugendhilfe Möglichkeiten zu eröffnen, interkulturelle Kompetenzen zu erwerben sowie über nationale Grenzen hinweg zusammenzuarbeiten."

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