03.07.2012

Save the Date: "Mobility Spaces, Learning Spaces - Linking Policy, Research and Practice", 20.-22. März 2013 in Berlin

Vom 20. – 22.03.2013 findet in Berlin die erste Konferenz der Europäischen Plattform für Mobilität im Jugendbereich statt.

Gastgeber sind JUGEND für Europa, Mobilitas (Ungarische Nationalagentur für das EU-Programm JUGEND IN AKTION) sowie der Forscher-Praktiker-Dialog in Kooperation mit dem BMFSFJ und dem Youth Partnership zwischen der EU-Kommission und dem Europarat.

Mit der Konferenz wollen die Veranstalter den nachhaltigen Dialog zum Themenfeld "Lernmobilität im Jugendbereich" beginnen, welches einen wesentlichen Aspekt in aktuellen Prozessen und Debatten zum nicht formalen Lernen, zur aktiven Bürgerschaft und zur Beschäftigungsfähigkeit junger Menschen darstellt. Forscher, Praktiker, Institutionen und politisch Verantwortliche sind eingeladen, sich auf europäischer Ebene auszutauschen.

Falls Sie Interesse an der Teilnahme haben oder einen eigenen inhaltlichen Beitrag leisten möchten, senden Sie eine E-Mail an:

Forscher-Praktiker- Dialog Internationale Jugendarbeit
c/o transfer e.V., Köln
Frau Christina Plantz
plantz@transfer-ev.de

Weitere Informationen folgen im Herbst 2012.

Hintergrund

Das gemeinsame Projekt des BMFSFJ, der Partnerschaft des Europarates und der Europäischen Kommission im Jugendbereich, der ungarischen und der deutschen Nationalagentur für das EU-Programm JUGEND IN AKTION und einem Konsortium weiterer europäischer Organisationen, versucht in einem langfristig angelegten Dialog zwischen Politik, Forschung und Praxis Fragen zur Lernmobilität junger Menschen in Europa zu klären. Im Mittelpunkt der Europäischen Plattform für Mobilität im Jugendbereich stehen folgende Fragestellungen:

  • Welches Verständnis von Mobilität Jugendlicher zu Lernzwecken gibt es im Jugendbereich?
  • Was sind die für den Jugendbereich typischen non-formalen und informellen Rahmenbedingungen und Lernsettings?
  • Wie kann ein Einklang zwischen unterschiedlichen Zielsetzungen - Persönlichkeitsentwicklung, Erwerb von Schlüsselkompetenzen, bürgerschaftlichem Lernen, Förderung der Beschäftigungsfähigkeit - hergestellt werden?
  • Was sind die Voraussetzungen für gelungenes Lernen in Projekten? Was ist die besondere Qualität von Mobilitätsmaßnahmen im Jugendbereich und wie kann sie gesichert werden?
  • Wie können ein möglichst breites Zielgruppenspektrum und insbesondere benachteiligte Jugendliche erreicht werden, die aus unterschiedlichen Gründen üblicherweise nicht an Mobilitätsmaßnahmen teilnehmen?

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