22.02.2013

Die Europa-Rede des Bundespräsidenten

Bundespräsident Joachim Gauck fordert mehr Einsatz für Europa, mehr Mut und mehr Unterstützung für das aktive bürgerschaftliche Engagement. Den Europäischen Freiwilligendienst (EFD) stellt er als gutes Beispiel für ein verstärktes europäisches Engagement dar.

"Wer etwas anstoßen oder verhindern will, der nutzt die Europäische Bürgerinitiative. Wer etwas gründen oder bauen will, der kann einen Förderantrag stellen. Und wer Gutes tun und seine Nachbarn kennenlernen will, der bewirbt sich beim Europäischen Freiwilligendienst. Jede und jeder kann einen Grund finden für den Satz: Ja, ich will Europa!"

Mit diesen Worten stellte der Bundespräsident in seiner Grundsatzrede zu Europa am 22.03.2013 den Europäischen Freiwilligendienst (EFD) als gutes Beispiel für ein verstärktes europäisches Engagement dar.

Die Rede als Video

Fakten zum Europäischen Freiwilligendienst

Seit 1996 fördert die EU mit dem Europäischen Freiwilligendienst grenzüberschreitenden gemeinnützigen Tätigkeiten junger
Menschen vor allem im Alter zwischen 18 und 30 Jahren. Inzwischen haben mehr als 100.000 junge Europäier und Europäerinnen einen EFD absolviert. Teilnehmen können Jugendliche aus allen EU-Ländern, den EFTA-Ländern, aus Osteuropa, Südosteuropa, dem Kaukasus und den Mittelmeeranrainerstaaten. Die Teilnahme ist kostenlos, weitere Zugangsbeschränkungen gibt es nicht. In Deutschland stehen dafür 2013 ca. 4,5 Mio Euro bereit, europaweit sind fast 50 Mio. Euro.

Mehr zum Europäischen Freiwilligendienst

Europäische Freiwillige über ihren Dienst und ihre Erfahrungen

Infos zum Europäischen Freiwilligendienst für Jugendliche

Geförderte Projekte

Kommentare

    Bislang gibt es zu diesem Beitrag noch keine Kommentare.

    Kommentar hinzufügen

    Wenn Sie sich einloggen, können Sie einen Kommentar verfassen.