21.10.2013
Return to sender, und was nun?
"comeback 2013“, das Rückkehr-Event im Europäischen Freiwilligendienst, findet vom 25. bis 27. Oktober 2013 im Kölner Bürgerhaus Stollwerck statt. Erwartet werden mehr als 300 ehemalige Freiwillige, die im Rahmen von zahlreichen Workshops und Podiumsdiskussionen vor allem eines erarbeiten werden – einen Plan für das Leben danach.
Bereits zum zweiten Mal veranstaltet JUGEND für Europa, die Nationalagentur für den Europäischen Freiwilligendienst, das größte Rückkehrer-Event seiner Art für junge Freiwillige, die bis zu einem Jahr in Europa unterwegs waren. Erfahrungen und Erlebtes austauschen, andere Ehemalige kennenlernen, Ideen entwickeln und Projekte planen – "comeback 2013“ bietet Jugendlichen eine Plattform dafür. So werden in den Workshops und Podiumsdiskussionen am Samstag, 26. Oktober, Themen wie soziale Gerechtigkeit und Vielfalt in Europa, Demokratie, Umwelt, Migration und Flucht debattiert. In der Zukunftsbörse am Sonntag, 27. Oktober, dreht sich alles um die Zeit nach dem Auslandsaufenthalt: Inspiration finden, Pläne schmieden, den EFD mitgestalten, sich weiter für Europa engagieren und seine Erfahrungen weitergeben.
Am Samstagabend findet die Preisverleihung des 6. Jugend-Wettbewerbs "Europeans involved“ unter dem Motto “Grenzerfahrung Europa – jumping the borders and boundaries” statt. Insgesamt 78 Texte und 16 Videos lagen der Jury vor. Dazu zählen Beiträge aus Frankreich, Griechenland, Irland, der Türkei, Russland, Moldawien, Polen, der Slowakei, Ungarn, Deutschland und der Ukraine. Prämiert werden die jeweils zehn besten Texte und Videos. Der Wettbewerb ist mit Gesamtpreisen im Wert von 5.000 Euro dotiert. Die Preisverleihung moderiert Andreas Korn (Youropa, arte TV).
Zwischen zwei und zwölf Monaten haben die ehemaligen Teilnehmer des Europäischen Freiwilligendienstes im Ausland gelebt und in einem gemeinnützigen Projekt gearbeitet. Das Angebot richtet sich an Jugendliche zwischen 17 und 30 Jahren. Vor, während und nach Beendigung ihres Dienstes werden die Freiwilligen pädagogisch begleitet.
JUGEND für Europa setzt das laufende EU-Programm JUGEND IN AKTION und ab 2014 das Nachfolgeprogramm Erasmus+ als Nationalagentur in Deutschland um und arbeitet im Auftrag des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) und der EU-Kommission. In diesem Zusammenhang fördert JUGEND für Europa Jugendbegegnungen, Jugendinitiativen, den Europäischen Freiwilligendienst sowie Qualifizierungsmaßnahmen für Fachkräfte der nicht formalen Bildung im Jugendbereich.
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Pressekontakt:
Frank Peil
JUGEND für Europa
Telefon: 0228 9506-219
Mobil: 0173-4138251
E-Mail: peil@jfemail.de
www.comeback2013.eu
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