Strategische Partnerschaft für Inklusion (Strategic Partnership for Inclusion, SPI)
Die Strategische Partnerschaft für Inklusion (SPI) trägt dazu bei, dass mehr junge Menschen, die größeren Herausforderungen als Gleichaltrige gegenüberstehen (junge Menschen mit geringeren Chancen), an Projekten innerhalb der EU-Programme Erasmus+ Jugend und dem Europäischen Solidaritätskorps teilnehmen.
Am Projekt wirken 21 Nationale Agenturen sowie zwei SALTO Centers mit. Das SALTO Center Inclusion and Diversity koordiniert das Projekt.
Arbeitsgruppen des Projekts
- junge Menschen mit gesundheitlichen Beeinträchtigungen und Behinderungen
- junge Menschen in NEET-Situationen
- junge Menschen aus ländlichen Gebieten
- Barrieren in der postmigrantischen Gesellschaft
Umsetzung des Projekts
Um mehr junge Menschen mit geringeren Chancen eine Teilnahme zu ermöglichen, verfolgt SPI mehrere Ansätze:
- Ansprache von Organisationen, die in relevanten Arbeitsfeldern tätig sind;
- Entwicklung und Angebot von Schulungs- und Vernetzungsmöglichkeiten für Organisationen mit relevanter Expertise und Unterstützung beim Aufbau von transnationalen Partnerschaften;
- Entwicklung und Angebot von Schulungsmöglichkeiten für Organisationen der europäischen Jugendarbeit, die inklusiver arbeiten möchten;
- Förderung von Wissenstransfer und dem Austausch von Praxisbeispielen, um inklusive Jugendprojekte im Rahmen von Erasmus+ Jugend und dem Europäischen Solidaritätskorps weiter zu verbessern;
- Sensibilisierung für die Bedarfe und das Potenzial der Zielgruppen;
- Förderung von Erasmus+ Jugend und dem Europäischen Solidaritätskorps als Instrumente für Inklusion und Kompetenzerweiterung.