Youth Work Against Violent Radicalisation and Extremism
Junge Menschen sind konstant von globalen sozialen und ökonomischen Veränderungen betroffen. Viele erfahren Armut, Ausgrenzung, Ungleichheit und Marginalisierung. Ihre persönliche Situation sowie ihr Lebensumfeld, können sie empfänglich machen für radikale Einflüsse und für gewalttätige Radikalisierung. Die Realitäten dieser Entwicklung zeigen, dass es notwendig ist, in Europa und den Nachbarregionen mit jungen Menschen zu arbeiten, um ihre Widerstandsfähigkeit gegen gewalttätige Radikalisierung zu stärken und die Offenheit der Gesellschaft, in der sie leben, zu fördern.
Youth Work Against Violent Radicalisation and Extremism (YWAVRE) war ein Kooperationsprojekt zu dem sich vier SALTO-YOUTH Resource Centres, verschiedene Nationale Agenturen des EU-Programms Erasmus+ Jugend und der EU-CoE Youth Partnership zusammengefunden haben. Mit dem Projekt sollte die Rolle der Jugendarbeit in der Prävention von zu Gewalt führender Radikalisierung untersucht und eine Strategie zur Unterstützung der Fachkräfte der Jugendarbeit in diesem Bereich entwickelt werden.
Ziele des Projekts
- Mapping und Aufarbeitung von positiven Beispielen und Initiativen zur Vorbeugung gewalttätiger Radikalisierung junger Menschen
- Analyse der Rolle verschiedener Akteure und wie diese gestärkt werden kann, mit dem Ziel der Entwicklung einer Langzeitstrategie zu den Möglichkeiten der Jugendarbeit im Kontext gewalttätiger Radikalisierung
Zielgruppen des Projekts
- Fachkräfte der Jugendarbeit
Ergebnisse des Projekts
Im Rahmen des Projekts sind Fortbildungsangebote und Seminare entwickelt worden. Die Erkenntnisse sind in einer Veröffentlichung und in einem Tool Kit eingeflossen.
Einblicke und Ergebnisse aller Veranstaltungen sind unter der projekteigenen Website http://youthcommunityresilience.eu/ abzurufen.