Umbruch. Aufbruch. Neuanfang. Europäische Impulse für Jugendarbeit und Jugendpolitik 

Junge Menschen mit Beeinträchtigungen/Behinderung sehen sich noch zahlreichen Hürden gegenüber, was die Teilnahme an Projekten der internationalen Jugendarbeit anbelangt. Wie können diese Hürden abgebaut werden? Wir stellen Unterstützungsangebote für Fachkräfte und ehrenamtlich Engagierte vor, die ihre Projekte für junge Menschen mit Beeinträchtigungen/Behinderungen öffnen möchten.

Im Rahmen des Jugend-Budgets des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend entstand die Projektidee, eine Plattform zu entwickeln, die es jungen Menschen in Europa ermöglicht, sich zu jugendrelevanten Themen und Problemstellungen auszutauschen. An diese Idee wird mit dem Projekt „Challenge accepted – Europe“ angeknüpft. Das Ziel des Projekts ist die Entwicklung einer Plattform, auf der junge Menschen in Europa im Alter von 14 bis 27 Jahren Micro-Challenges zu jugendrelevanten Problemstellungen gemeinsam erarbeiten können.

Die Coronapandemie hat große Auswirkungen auf die europäische und internationale Jugendarbeit auf kommunaler Ebene. Der Workshop gibt Gelegenheit zur Bestandsaufnahme und möchte Perspektiven für die Zukunft sowie Unterstützungsangebote für Kommunen aufzeigen.

Die EU-Programme Erasmus+ Jugend und das Europäische Solidaritätskorps tragen sowohl zur Umsetzung der EU-Jugendstrategie als auch der European Youth Work Agenda bei. Der Workshop beleuchtet entlang der verschiedenen Programmformate und Aktivitätstypen die Verbindungen zwischen politischen Prozessen und EU-Programmen. Insbesondere sollen Möglichkeiten der Unterstützung dieser Prozesse durch die Nutzung der Programme deutlich werden.  

Stärkung, Weiterentwicklung und Sichtbarmachung von Youth Work – das ist das Ziel der European Youth Work Agenda. Umgesetzt wird diese im sogenannten Bonn-Prozess. Der Workshop möchte Raum bieten, die verschiedenen Perspektiven von Akteur*innen auf den Bonn-Prozess aufzugreifen, ins Gespräch zu bringen und (weitere) Möglichkeiten für die Gestaltung in Deutschland zu entwickeln.